Die voranschreitende Digitalisierung bringt nicht nur Chancen und Möglichkeiten mit sich, sondern auch Herausforderungen. Davon betroffen sind vor allem Unternehmen, die auf eine funktionierende IT angewiesen sind und mit sensiblen Daten arbeiten – bei Arztpraxen trifft beides zu. Sie müssen für einen reibungslosen Betrieb der Praxis sowohl auf die Patientendaten zugreifen, wie auch sicherstellen können, dass diese geschützt sind. Doch Gefahren aus dem Netz können zur Bedrohung werden, gegen die eine Cyberversicherung schützt.
Im Zusammenhang mit Cyberkriminalität kommt es meist zu zwei Arten von Schäden:
Sachschäden können je nach Tarif über eine Inhaltsversicherung abgesichert sein. Diese Versicherung bietet aber keinen Schutz bei Drittschäden; etwa wenn Hacker auf sensible Patientendaten zugreifen und diese an die Öffentlichkeit gelangen. Eine Cyberversicherung kann je nach Bedarf entweder nur Drittschäden versichern oder Dritt- und Sachschäden abdecken. Damit leistet sie sowohl bei Eigenschäden als auch bei Vermögensschäden und immateriellen Schäden, die Dritten entstanden sind.
Die Cyberversicherung übernimmt die Kosten, die Ihnen infolge eines Cyber-Angriffs als Arzt und Inhaber einer Praxis entstehen können. Dazu gehören:
Cyber-Risiken werden immer größer. Eine Gefahr, die auch vor Arzt- und Zahnarztpraxen nicht Halt macht. Entgegen häufiger Annahme sind nicht nur große Arztpraxen betroffen. Sensible Patientendaten können durch Phishing abgegriffen werden. Trojaner legen ganze Systeme lahm. Hacker fordern Lösegeld, um den Zugang zu Daten und Systemen wieder freizugeben. Zwar bieten Firewall und Anti-Viren-Programme Schutz, doch bleibt ein Restrisiko bestehen. So kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Schließungen von Arztpraxen, weil Ärzte durch Cyberangriffe bedroht wurden.
Die Cyberversicherung sollte zum Standardschutz für jeden Arzt gehören. Denn Ärzte arbeiten mit sensiblen Gesundheitsdaten und sind in ihrem laufenden Praxisbetrieb auf eine funktionierende EDV angewiesen. Ein Ausfall ihrer Systeme oder fehlender Zugriff kann dazu führen, dass die gesamte Arztpraxis stillsteht. Häufig entstehen also nicht nur Kosten für die Beseitigung des Schadens, sondern auch durch den Betriebsausfall. Eine Cyberversicherung schützt Ärzte und ihre Praxis vor diesen und weiteren Risiken – und bietet ihnen damit Sicherheit bei Gefahren aus dem Netz.
Die meisten Cyberangriffe passieren über eine Schadsoftware, die bspw. per E-Mail verbreitet wird. Hacker können aber auch über Monate hinweg Zugangscodes und Passwörter ausspionieren, was zu erheblichen Schäden führen kann.
Mit folgenden Maßnahmen können Sie Ihre Praxis vor Cyber-Angriffen schützen:
Eine Cyberversicherung ist für Ihre Arztpraxis und Sie als Arzt unerlässlich. Wichtig ist aber, auf einen ausreichend guten Versicherungsschutz zu achten. Denn die Bedingungen der Versicherung der verschiedenen Anbieter können erheblich variieren – und für Leistungslücken sorgen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie sich umfassend beraten lassen.
Als unabhängiger Versicherungsmakler kann ich auf verschiedene Versicherer zurückgreifen und die Versicherung finden, die am besten zu Ihrem individuellen Bedarf passt. Nutzen Sie jetzt mein Kontaktformular und vereinbaren Sie einen Termin. Ich helfe Ihnen dabei, sich gegen Gefahren aus dem Netz abzusichern.